File:Conrads Morlok eds War postdigital besser.pdf

The book "War postdigital besser?" ["Was post-digital better?"] originates from a course at the Berlin University of the Arts' Visual Communication department entitled "Postdigital ist besser" ("Post-digital is better") which was composed around the relationship between the physical and the digital in book making. "War postdigital besser?" documents the respective works by the around 20 students but also takes a step further by posing this exact question to five selected authors from the fields of media studies and design:

Manuel Bürger (Graphic Designer, Berlin/Stuttgart), Jan Distelmeyer (European Media Studies, FH Potsdam), Nina Franz (Institute for Cultural History and Theory, Humboldt-University of Berlin), Clemens Jahn (Graphic Designer, Berlin) and Verena Kuni (Visual Culture, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main).

The book also contains a foreword by the editors and a transcription of a podium discussion (with Danny Aldred, Kristoffer Gansing, and Siegfried Zielinski) which took place at the opening of an exhibition with the students' works at the Berlin University of the Arts' designtransfer gallery in April 2013.

Every book contains a used 3,5-inch disk with unknown content. Those disks are also the main (and only) cover design of the book.

Revolver Publishing, Berlin 2014, 144 pages, ill., 23 x 16 cm, Softcover, German/(English) ISBN 978-3-95763-004-9 Out of Print

The PDF-version of the book comes with an additional page, which states:

Postscriptum

Für das im Winter 2013/14 erschienene Heft 162/163 der Zeitschrift „Ästhetik & Kommunikation“ (Thema: „Als Ob. Produktive Fiktionen“) hatten die Herausgeber von „War postdigital besser?“ auf den Seiten 144 –149 eine „Einleitung“ beigetragen. Diese schien in Form und Inhalt dem – aufgrund einer Ausstanzung für eine Diskette – fehlenden Part der Einleitung in der Druckausgabe des vorliegenden Buches zu entsprechen.

Im Editorial des „Ästhetik & Kommunikation“-Heftes stand dazu zu lesen: „Martin Conrads und Franziska Morlok haben einen Text aus ihrem Buch ‚War postdigital besser?‘ ausgestanzt. Auch der meint mehr als eins – er entdeckt nun Ä&K, mit Aussparung“.

Was dabei nur angedeutet wurde: die in der „Einleitung“ der gedruckten Ausgabe dieses Buches am Rand der ausgestanzten Textstellen zu lesenden Satz- fragmente sind sowohl Bestandteil der „Einleitung“ des vorliegenden Buches als auch Bestandteil jener „Einleitung“ aus dem „Ästhetik & Kommunikation“-Heft.

Der in diesem Sinn anderthalbfach funktionierende, vollständige Text beider „Einleitungen“ existiert also in gedruckter Form nur als Hybrid – zwischen den Publikationen, eben als „Passstück ohne konkreten Gegenpart“, der eine alternative Form der Vernetzung behauptet, die jenseits der Algorithmen existiert.

Mit dieser im Dezember 2015 veröffentlichten, ersten und ansonsten (zuzüglich dieser Seite) dem gedruckten Exemplar entsprechenden PDF-Version von „War postdigital besser?“ werden beide „Einleitungen“ erstmals gemeinsam lesbar.

Martin Conrads und Franziska Morlok Berlin, Dezember 2015